In Sydney versammelte sich eine Menschenmenge auf Aufruf des Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrums vor dem Customs House und forderte die Freiheit Abdullah Öcalans. Die weltweiten Proteste finden zum zwanzigsten Jahrestag des internationalen Komplotts gegen Öcalan, das in seiner Inhaftierung endete, statt.

In Reden wurde betont, dass das Komplott gegen Öcalan gescheitert sei, da sich das kurdische Volk um seinen Repräsentanten versammelt habe. Die Aktivist*innen kritisierten die Haltung des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofs und des Antifolterkomitees des Europarats zur Frage der Isolationshaft Öcalans. Die australische Regierung wurde aufgerufen, nicht zur Isolationshaft zu schweigen. Bei der Aktion wurden Flugblätter mit den Forderungen der Protestierenden verteilt.