PKK-Gründungsfeier in Helsingborg

In der schwedischen Stadt Helsingborg begingen viele Menschen das 41. Gründungsjubiläum der PKK.

Das Demokratische Kurdische Gesellschaftszentrum von Skåne hat eine große Feier zum 41. PKK-Gründungsjubiläum in einem Saal in Helsingborg organisiert. Neben Zeitzeug*innen und Aktivist*innen, die über die Geschichte der PKK und ihre Erfahrungen mit der kurdischen Freiheitsbewegung erzählten, gab es auch ein umfangreiches Kulturprogramm. Inhaltlich stand vor allem die türkische Invasion in Rojava im Zentrum. Der kurdische Politiker Abdullah Deveci wies darauf hin, dass die Kurd*innen durch ihren Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) international an Sympathie gewonnen haben und es aufgrund der Proteste gegen die türkische Invasion in Nordsyrien gelungen sei, das Erdoğan-Regime weitgehend politisch zu isolieren und dazu zu zwingen, die Angriffe zumindest zu reduzieren. Die Angriffe in Rojava, Nord- und Südkurdistan gingen aber dennoch weiter, daher sei es nötig, den Widerstand und die Solidarität insbesondere mit den Völkern von Rojava weiter zu stärken.

Auf der Versammlung wurde der Gefallenen der letzten 41 Jahre gedacht. Die vielen Teilnehmer*innen riefen immer wieder „Es lebe die PKK“, „Es lebe Serok Apo“ und „Es lebe der Widerstand von Rojava“.