In den Städten Izmir, Denizli, Balıkesir, Muğla und Manisa versammelten sich viele Menschen, um auf Newrozfeiern den Widerstand von Efrîn zu unterstützen und die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan zu fordern.
In Izmir fand das Newrozfest unter Polizeischikanen wie massiven Personenkontrollen und Durchsuchungen statt. Die Polizei erklärte, Frauen mit den Farben, Rot, Gelb, Grün nicht auf den Platz zu lassen. Nach Reaktionen von ihnen nahm die Polizei davon Abstand. Daraufhin begann sie Fahnen des Aufbruchs für eine Partei der Demokratischen Gesellschaft (TÖPG) wegen eines darauf abgebildeten Sterns zu beschlagnahmen. Die Polizei beschlagnahmte ebenfalls viele Tücher und beleidigte die Teilnehmer*innen. Die Menschen strömen dennoch immer noch auf das Gelände von dem Parolen, wie „Bijî Serok Apo“ schallen.
Auch in Muğla, Manisa, Balıkesir und Denizli finden Newrozfeiern mit Widerstandsbotschaften im Geiste der Geschwisterlichkeit aller ethnischen und religiösen Identitäten statt.