Newroz-Aktionswoche in Bremen

Am Freitag startet das Bündnis „Bremen für Rojava" in Kooperation mit weiteren antifaschistischen und antirassistischen Gruppen eine bunte Aktionswoche rund um das kurdische Neujahrsfest Newroz.

Am Freitag startet das Bündnis „Bremen für Rojava" in Kooperation mit weiteren antifaschistischen und antirassistischen Gruppen eine bunte Aktionswoche rund um das kurdische Neujahrsfest Newroz. Es gibt ein vielfältiges Programm mit kulturellen und politischen Schwerpunkten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Frauenwiderstand in Kurdistan. Bei den Veranstaltungen werden Spenden zur Unterstützung der Menschen in Rojava gesammelt.

Auf dem Programm stehen Filme, Vorträge und Diskussionen, eine Kunstauktion, Newroz-Feiern in Bremen und Oldenburg sowie die gemeinsame Fahrt zur zentralen Newroz-Demonstration in Frankfurt am Main.

Zum Auftakt wird im City46 am 13. März um 17.30 Uhr der Film „Xwebun” gezeigt. Vor dem Film gibt es eine kurze Einführung und danach Gelegenheit für Fragen und Diskussion. Direkt danach, um 19 Uhr im Infoladen, diskutiert die Interventionistische Linke, was Solidarität mit der Frauenrevolution in Rojava bedeutet – und ob wir die Werte, die uns daran begeistern, in unserem Alltag eigentlich umsetzen.

Weiter geht es am 14. März mit einer Auktion von Kinderbildern, die Kinder in Bremen in Solidarität mit den Kindern in Rojava in den letzten Monaten gemalt haben – um 14 Uhr im Atelier Rhodi Khalil in der Burchardstraße 41.

Am 17. März referiert Münevver Azizoglu-Bazan, die an der Uni Bremen zur kurdischen Frauenbewegung promoviert, über einen Vergleich von Jineologi und Womanism. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Kukoon statt.

Am 18. März gibt es vor der Glocke an der Domsheide eine Kundgebung zum Tag der politischen Gefangenen. Am 20. März beleuchten Klimaworkshop Bremen und Fridays for Future gemeinsam die Thematik „Zwischen Kriegen und Klimakrise – der Mittlere Osten als einer der Hotspots der globalen Erwärmung” um 19 Uhr im Paradox.

Newrozfeiern gibt es am 15. März in Bremen, am 19. März in Oldenburg und am 21. März in Frankfurt am Main.