Kölner Demonstration: KON-MED dankt Beteiligten und Helfenden

Die Demonstration „Freiheit für Abdullah Öcalan und eine Lösung der kurdischen Frage“ am Samstag in Köln hat ein starkes Zeichen für Freiheit und Menschenrechte gesetzt, erklärt KON-MED und bedankt sich bei den Beteiligten und allen Helfenden.

Die Demonstration am Samstag unter dem Titel „Freiheit für Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage“ in Köln hat ein starkes Zeichen für Freiheit und Menschenrechte gesetzt. Dies erklärte die Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland e.V. (KON-MED) als Organisatorin im Nachgang der Veranstaltung und zeigte sich äußerst zufrieden mit der Beteiligung von mehreren zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

KON-MED hat in ihrem Aufruf zur Demonstration die Freiheit von Abdullah Öcalan gefordert, der seit 25 Jahren auf der türkischen Gefängnisinsel Imrali in politischer Geiselhaft sitzt – die meiste Zeit davon vollkommen abgeschottet von seiner Außenwelt. Insbesondere die Isolationshaft wurde von den Demonstrierenden angeprangert. Die Organisierenden verglichen Öcalan mit bekannten Persönlichkeiten wie Nelson Mandela, Mahatma Gandhi und Martin Luther King Jr., um auf die Dringlichkeit der Freilassung hinzuweisen.

Vor der Kundgebung äußerte KON-MED jedoch auch Unmut über die Berichterstattung im Vorfeld, die als reißerisch und stigmatisierend empfunden wurde. Die Konföderation betonte die Wichtigkeit einer fairen und ausgewogenen Berichterstattung, die die Wahrheit und die Menschenwürde wahrt.

Die Demonstration am Sonnabend in Köln reihte sich ein in eine Serie von Märschen und Veranstaltungen, die weltweit die Freilassung von Abdullah Öcalan forderten. Neben den Protesten in Deutschland fanden auch in der Schweiz, Österreich, Italien, Australien, England und Frankreich ähnliche Aktionen statt.

KON-MED bedankte sich bei tausenden helfenden Händen, die zum reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beigetragen haben. Ihr Einsatz und ihre Unterstützung hätten dazu beigetragen, dass „die Stimmen für Freiheit und Menschenrechte“ laut und deutlich in Köln gehört wurden. Weiterer Dank von KON-MED gelte den Kölnerinnen und Kölnern sowie der Stadt Köln für die „Kooperation, Geduld und das Verständnis“ für etwaige Beeinträchtigungen während des Ablaufs der Demonstration und der Kundgebung.