Mit einer schriftlichen Erklärung ruft der Demokratische Gesellschaftskongress der Kurd*innen in Europa (KCDK-E) zu sofortigen Straßenprotesten auf.

In der Erklärung heißt es:

„Der türkische Besatzerstaat kennt keine Grenzen. Auf barbarische Weise werden Zivilist*innen bombardiert und getötet. Stehen wir auf, gehen wir auf die Straßen!“

Heute ist ein aus den nordsyrischen Regionen Cizîrê und Firat kommender Solidaritätskonvoi auf dem Weg nach Efrîn mit russischer Unterstützung von türkischem Militär und dschihadistischen Gruppen angegriffen worden. Drei Zivilisten kamen dabei ums Leben, fünf weitere wurden teilweise schwer verletzt.

„Lasst uns in dem Wissen, dass es morgen zu spät sein kann, aus jedem Ort Efrîn machen“, heißt es weiter in der Erklärung. „Wir rufen unser Volk in Europa und die revolutionäre und demokratische Öffentlichkeit dazu auf, unverzüglich auf die Straßen zu gehen.“