Internationalist*innen seit vier Tagen auf langem Marsch

Seit vier Tagen laufen 200 Internationalist*innen von Luxemburg aus über Genf nach Strasbourg, um für die Freiheit Abdullah Öcalans zu demonstrieren und einen sofortigen Stopp der türkischen Militäroperation in Efrîn zu fordern.

Auf dem internationalistischen langen Marsch für Öcalan und Efrîn ist bisher eine Wegstrecke von 70 Kilometern zurückgelegt worden.

Gestern fanden in Metz kulturelle Aktivitäten und ein Seminar zu den verschiedenen Befreiungsbewegungen in den Herkunftsländern der Internationalist*innen statt, bei dem die Revolution in Rojava als „Quelle der Inspiration“ für die weltweiten Bewegungen herausgestellt wurde.

Die Teilnehmer*innen aus 17 verschiedenen Ländern werden heute Abend mit Bussen von Metz nach Lausanne fahren, wo morgen um 10.00 Uhr mit einer Kundgebung ein Marsch auf Genf eingeleitet wird, an dem sich neben 200 Aktivist*innen aus der kurdischen Jugendbewegung und 150 Mitgliedern der PYD Europa auch Hunderte in der Schweiz lebende Kurdinnen und Kurden beteiligen werden.

Die Etappe in der Schweiz ist auf vier Tage angelegt und wird am 16. Februar mit einem Protesttag gegen die Angriffe des türkischen Staates auf Efrîn vor dem UN-Gebäude enden.

Am Abend werden Tausende Menschen mit Bussen nach Strasbourg aufbrechen, wo am 17. Februar eine Großdemonstration aus Anlass der Verschleppung Abdullah Öcalans am 15. Februar 1999 stattfindet.