Internationalist:innen laufen nach Lausanne

Über hundert Internationalist:innen aus Europa, Afrika, Südamerika und Asien laufen am zweiten Tag in Folge „Für ein Ende von Krieg, Isolation und politischer Verfolgung – für Frieden, Freiheit und Demokratie!“ durch die Schweiz.

Der internationalistische Marsch durch die Schweiz für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine Lösung der kurdischen Frage wird am zweiten Tag fortgesetzt. Am Montag sind die Aktivist:innen in Genf gestartet, ihre Forderung lautet: „Für ein Ende von Krieg, Isolation und politischer Verfolgung – für Frieden, Freiheit und Demokratie!“ Vor dem UN-Sitz wurde eine Erklärung abgegeben, die gestrige Wegstrecke betrug 13 Kilometer und führte nach Versoix. Die Nacht verbrachten die über 120 Teilnehmenden aus Deutschland, Spanien, Katalonien, Portugal, Frankreich, England, Schweiz, Slowenien, Bulgarien, Kenia, Ecuador, Mexiko, Ungarn, Österreich, Brasilien und Indien in Lausanne.

Die heutige Etappe begann um 10 Uhr im Unabhängigkeitspark in Morges. Die Teilnehmenden tragen eine schwarze Armbinde als Zeichen der Trauer um die Erdbebentoten in Kurdistan, der Türkei und Syrien. Vor dem Gebäude auf der Place de Riponne, in dem vor hundert Jahren der Vertrag von Lausanne unterzeichnet wurde, wird zu Abschluss des Tages eine Kundgebung stattfinden.