Internationale Beteiligung am Aktionstag „Defend Kurdistan“
Weltweit haben sich Tausende Menschen am internationalen Aktionstag der Initiative #DefendKurdistan gegen die türkische Besatzung beteiligt.
Weltweit haben sich Tausende Menschen am internationalen Aktionstag der Initiative #DefendKurdistan gegen die türkische Besatzung beteiligt.
In Dutzenden Ländern haben am Samstag Demonstrationen zum internationalen Aktionstag von „Defend Kurdistan“ stattgefunden, so auch in England, der Schweiz, Italien, Finnland, Frankreich und auf Zypern. Tausende Menschen machten damit deutlich, dass Kurdistan gegen die türkische Besatzung verteidigt werden muss.
London
In London fand eine lautstarke und bunte Bündnisdemonstration vom Trafalgar Square zum Parlament statt, bei der die Bedeutung internationalistischer Solidarität betont wurde. Neben zahlreichen Organisationen aus England, Kurdistan und der Türkei waren auch Antifaschist:innen aus Brasilien dabei.
Basel
Eine Demonstration in Basel führte mit zwischenzeitlichen Sit-Inns vom Bahnhofsplatz zur Claramatte. Der Ko-Vorsitzende der Demokratischen Kurdischen Gemeinde Schweiz, Ismail Kardaş, rief die Kurd:innen zur Einheit auf und warnte vor einem Bürgerkrieg in Südkurdistan. Die Journalistin Franziska Stier, Parteisekretärin von Basels starke Alternative (BastA!), berichtete von der internationalen Friedensdelegation nach Südkurdistan und der Behinderung durch die deutschen und PDK-Behörden.
Helsinki
In der finnischen Hauptstadt Helsinki wurde mit einer Demonstration auf den erfolgreichen Kampf der kurdischen Bewegung gegen Islamisten aufmerksam gemacht und Solidarität eingefordert. Die Abschlusskundgebung endete mit einem Auftritt der Musikgruppe Rythm of Resistance.
Rom
In Rom hat eine internationalistische Kundgebung stattgefunden.
Rennes
Auch in Frankreich sind zahlreiche Menschen auf die Straßen gegangen, so etwa in Rennes. In Paris und anderen Städten finden die „Defend Kurdistan“-Aktionen erst heute statt.
Nikosia
Bei einer Demonstration in Nikosia auf Zypern wurde gegen den türkischen Expansionismus und die bundesdeutsche Unterstützung des Erdogan-Regimes protestiert.