Hungerstreiks in türkischen Gefängnissen
Vor zehn Tagen sind PKK- und PAJK-Gefangene in türkischen Haftanstalten in einen Hungerstreik gegen die Isolation Abdullah Öcalan getreten. Jetzt haben die zweiten Gruppen die Aktion übernommen.
Vor zehn Tagen sind PKK- und PAJK-Gefangene in türkischen Haftanstalten in einen Hungerstreik gegen die Isolation Abdullah Öcalan getreten. Jetzt haben die zweiten Gruppen die Aktion übernommen.
In und außerhalb der türkischen Gefängnisse finden Hungerstreiks gegen die Isolation des PKK-Gründers Abdullah Öcalan statt. Die Gefangenen aus den PKK- und PAJK-Verfahren führen einen unbefristeten Hungerstreik im zehntägigen Wechsel durch. Jetzt haben die zweiten Gruppen die Aktion übernommen.
Nach Angaben von Angehörigen und Anwälten sind in diversen Haftanstalten in den Provinzen Izmir, Balikesir, Manisa, Konya, Dîlok (Antep), Şirnex (Şirnak) und Mêrdîn (Mardin) jeweils Gruppen von drei bis zehn Gefangenen in Hungerstreik getreten.
Die Gefangenen solidarisieren sich mit ihrer Aktion mit der inhaftierten HDP-Abgeordneten Leyla Güven, die bereits seit dem 7. November jegliche Nahrung verweigert.