Hamburg: Protest gegen C-Waffeneinsatz durch die türkische Armee in Kurdistan
Mit einem Die-in haben Aktivist:innen der revolutionären Jugendbewegung TCŞ in Hamburg gegen den Einsatz von C-Waffen durch die türkische Armee in Kurdistan protestiert.
Mit einem Die-in haben Aktivist:innen der revolutionären Jugendbewegung TCŞ in Hamburg gegen den Einsatz von C-Waffen durch die türkische Armee in Kurdistan protestiert.
Aktivist:innen der revolutionären Jugendbewegung (Tevgera Ciwanên Şoreşger - TCŞ) protestierten am Dienstagabend im Hamburger Stadtviertel Sternschanze gegen den Einsatz von Chemiewaffen durch die türkische Armee. Mit einem Die-in machten die Jugendlichen auf 17 Guerillakämpfer:innen aufmerksam, die durch die türkische Armee mit C-Waffen in Südkurdistan getötet worden waren.
„Seit mehreren Monaten setzt der türkische Staat Giftgase, welche nach dem Ersten Weltkrieg verboten wurden, gegen die kurdischen Bevölkerung ein. Jedoch wird dies totgeschwiegen und der türkische Staat als NATO-Partner bekommt weder Sanktionen noch werden andere Maßnahmen durchgeführt“, so die Aktivist:innen und stellen die Frage, wo denn die internationale Solidarität bleibe. Die kurdische Bevölkerung leiste doch täglich dagegen Widerstand. „Aufgrund dieser Geschehnissen ist um so wichtiger, sich zu organisieren und eine Kraft zu bilden“, betonen sie und rufen auf: „Kommt und organisiert Euch. Werin cenga azadîye – Kommt zum Befreiungskampf!