Gedenken an gefallene Internationalist*innen in Bremen

In Bremen fand gestern eine Gedenkveranstaltung für die in Kurdistan gefallenen internationalistischen Kämpfer*innen statt.

Vor der Domshofkirche in Bremen versammelten sich gestern kurdische und deutsche Internationalist*innen, um der im Kampf gegen die türkische Invasion auf Efrîn und anderen Orten Kurdistans gefallenen Internationalist*innen zu gedenken. Die Aktion begann mit einer Gedenkminute, dann sprach die Vertreterin des Komitees der Familien der Gefallenen Fatma Arslan. Arslan hob hervor, dass die Freiheitsphilosophie von Abdullah Öcalan zu einer Hoffnung für viele Menschen auf der Welt geworden ist und fuhr fort: „In Efrîn kämpfen immer noch Dutzende internationale Kämpfer*innen für die Freiheit der Stadt. Von überall auf der Welt, aus jeder Religion und aus jedem Volk kommen Menschen, um gemeinsam mit dem kurdischen Volk zu kämpfen. Aber leider ermorden die faschistischen Banden die kurdische Bevölkerung ohne Rücksicht auf Kinder. Der Iran hängt unsere Kinder ohne Gnade auf. Zu dieser Grausamkeit ‚Stopp‘ zu sagen, liegt wiederum in unseren Händen. Lasst uns am 24. März bei den Wahlen ein Zeichen für die HDP setzen.“

Nach der Rede spielte der kurdische Musiker Özgür Cömert internationale revolutionäre Lieder. Die Gedenkveranstaltung endete mit der Parole „Die Gefallen sind unsterblich“.