„Gedanken lassen sich nicht einsperren, Freiheit für Öcalan!“

In Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Mexiko haben Straßenaktionen und Veranstaltungen für die Freilassung von Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage stattgefunden.

Im Rahmen der internationalen Kampagne für die Freilassung von Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage haben am Samstag Straßenaktionen und Veranstaltungen in mehreren Ländern stattgefunden.


Eine Demonstration in Kassel begann am Hauptbahnbahnhof und endete am Stern.


In Kiel verteilten Aktivist:innen von „Defend Kurdistan“ an einem Stand in der Innenstadt Broschüren mit Texten von Abdullah Öcalan und informierten über seine rechtswidrige Incommunicado-Haft auf der türkischen Gefängnisinsel Imrali und seine Bedeutung für eine Lösung der kurdischen Frage über einen Dialog.


In Saarbrücken protestierten Aktivist:innen vor der Europagalerie gegen die Isolation von Abdullah Öcalan und forderten den Europarat und das Antifolterkomitee CPT zum Handeln auf. Auf der Kundgebung wurde außerdem auf den Hungerstreik politischer Gefangener in der Türkei aufmerksam gemacht.


In Zürich fand eine Demonstration statt, zu der der kurdische Frauenverband YJK-S aufgerufen hatte. Die Demonstration wurde auf dem Turbinenplatz mit einer Gedenkminute für die Gefallenen des kurdischen Befreiungskampfes eingeleitet. Selma Sürer, Ko-Vorsitzende der Demokratischen Kurdischen Gemeinde Schweiz (CDK-S), forderte die Freilassung von Abdullah Öcalan, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich an Verhandlungen über eine politische Lösung der kurdischen Frage zu beteiligen.


In Marseille fand eine Solidaritätskundgebung für die hungerstreikenden Gefangenen in der Türkei statt. Im Anschluss gab es eine Veranstaltung im Rahmen des Global Öcalan Books Day, bei der Bücher von Abdullah Öcalan vorgestellt wurden.


Auch in Mexico City fand eine Veranstaltung zum Öcalan-Buchtag statt.