„Freiheit für Öcalan“-Aktionen in Stuttgart und Hannover
Wie in zahlreichen weiteren Städten in Europa ist auch in Stuttgart und Hannover auf Kundgebungen die Freilassung von Abdullah Öcalan gefordert worden.
Wie in zahlreichen weiteren Städten in Europa ist auch in Stuttgart und Hannover auf Kundgebungen die Freilassung von Abdullah Öcalan gefordert worden.
In Stuttgart und Hannover ist am Samstag auf Kundgebungen die Aufhebung der Isolation und die physische Freiheit von Abdullah Öcalan gefordert worden.
Die Kundgebung auf dem „Kobanê-Platz“ in Stuttgart stellte den Abschluss einer mehrtägigen Mahnwache dar. Die Durchführung der Mahnwache war jeden Tag von einer anderen Gruppe übernommen worden. Neben den Menschen aus Stuttgart reisten auch Mitglieder der kurdischen Volksräte aus Heilbronn, Pforzheim und Freiburg an. Auch die HBDH (Vereinigte Revolutionsbewegung der Völker) übernahm einen Tag der Aktion. Es wurden Bücher von Abdullah Öcalan und Informationsmaterial verteilt, in Reden und im persönlichen Gespräch wurde über die aktuelle Situation des kurdischen Vordenkers und sein Paradigma einer genderbefreiten, basisdemokratischen und ökologischen Gesellschaft informiert.
Zum gleichen Thema fand auch in Hannover eine Kundgebung statt, zu der die Einheit Demokratischer Kräfte (Demokratik Güç Birliği, DGB) aufgerufen hatte. In Redebeiträgen wurde auf den seit drei Monaten andauernden Hungerstreik politischer Gefangener in der Türkei aufmerksam. Der Hungerstreik richtet sich gegen die Isolation Öcalans und die Rechtsverletzungen in türkischen Gefängnissen und wird von wechselnden Gruppen für jeweils fünf Tage durchgeführt.