Feier zum 15. August in Linz

In Linz versammelten sich Aktivist:innen im Park, um den Beginn des bewaffneten Kampfes der PKK am 15. August 1984 zu feiern.

Der 15. August markiert ein bedeutsames historisches Ereignis, da an diesem Tag im Jahr 1984 die PKK ihren bewaffneten Freiheitskampf in Nordkurdistan initiierte. Dieser Tag hat eine herausragende Bedeutung für viele Kurd:innen und Internationalist:innen und wird dementsprechend als wichtiger Feiertag begangen. In den Tagen vor dem 15. August fanden bereits an zahlreichen Orten Festlichkeiten statt, die diesem bedeutenden Meilenstein gewidmet waren. In der österreichischen Stadt Linz versammelten sich die Menschen am Montag , um gemeinsam zu feiern. Die Kundgebung wurde vom Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrum in Linz-Ottensheim initiiert und fand im örtlichen Park statt.


Die Veranstaltung begann mit einer Schweigeminute, die den im Freiheitskampf gefallenen Menschen gewidmet war. Anschließend folgten Ansprachen, die die aktuelle Lage in Kurdistan beleuchteten und den erfolgreichen Kampf der Guerilla gegen die fortgesetzten Angriffe des türkischen Staates auf die Medya-Verteidigungsgebiete würdigten. Die Bedeutung und der Erfolg des kontinuierlichen Einsatzes der Guerilla wurden in den Redebeiträgen hervorgehoben.

Im weiteren Verlauf der Feierlichkeit wurden kurdische revolutionäre Lieder gespielt, zu denen die Menschen leidenschaftlich den kurdischen Govend tanzten. Die Atmosphäre war geprägt von Einheit, Solidarität und dem Stolz auf die Errungenschaften und den andauernden Einsatz im Freiheitskampf.

Diese Feiern zum 15. August sind nicht nur eine Gelegenheit, den historischen Beginn des bewaffneten Kampfes der PKK zu würdigen, sondern auch ein symbolischer Ausdruck der Entschlossenheit und des gemeinsamen Wunsches nach Freiheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung für Kurd:innen und alle Unterdrückten weltweit.