Europaweit Aktionen gegen türkischen Besatzungskrieg

In zahlreichen europäischen Städten fanden Proteste gegen den türkischen Besatzungskrieg in Südkurdistan und die Drohungen Erdoğans gegen Rojava und Nordsyrien statt.

Der europaweite kurdische Dachverband KCDK-E hatte zu Protesten gegen die Besatzungskriege der Türkei in Kurdistan aufgerufen, dem Menschen aus zahlreichen europäischen Städten folgten und gestern auf die Straßen gingen.

So kamen in Berlin viele Menschen am Potsdamer Platz zusammen und marschierten bis zum Brandenburger Tor. Sie riefen während der Demonstration immer wieder Parolen wie „Türkische Armee raus aus Kurdistan“ oder „Deutschland finanziert - Erdoğan bombardiert“.

Auch in Frankfurt am Main beteiligten sich zahlreiche Menschen an einer Demonstration, die vom Frankfurter Hauptbahnhof aus in die Innenstadt verlief.


In Münster kamen die Menschen zu einer Kundgebung gegen den türkischen Krieg in Kurdistan zusammen, um interessierte Passant*innen über die Situation in der Region zu informieren.


In München fand eine Protestaktion gegen die türkischen Kriegsdrohungen gegenüber Rojava statt.

Im französischen Draguignan organisierte die örtliche kurdische Community gemeinsam mit solidarischen Kreisen einen Protest.

Ein weiterer Protest in Frankreich fand in Marseille statt, wo sich zahlreiche Menschen zu einer Kundgebung zusammenfanden.


Auch in den beiden französischen Städten Rennes und Bordeaux gingen Menschen gegen den türkischen Besatzungskrieg auf die Straßen.


In der griechischen Hauptstadt Athen verlief der Demonstrationszug von der Athener Akademie zur türkischen Botschaft in der Stadt.

In Den Haag versammelten sich zahlreiche Menschen, um mit einer Presseerklärung auf die Kriegspolitik der türkischen Regierung aufmerksam zu machen. Es wurden Erklärungen in englischer und niederländischer Sprache verlesen.

Im österreichischen Graz versammelten sich die Menschen zu einer Demonstration, die vom Südtiroler Platz losging. Die Demonstrierenden verurteilten in Sprechchören den Krieg der Türkei in Kurdistan.


In der Hauptstadt Österreichs Wien fand eine Kundgebung statt. Die Teilnehmer*innen machten mit ihrem Transparent darauf aufmerksam, dass die Türkei Krieg gegen die Kurd*innen führt, während diese ihrerseits in Rojava gegen den IS kämpfen.