CSD nach Istanbul nun auch in Adana verboten

Das erste Mal sollte ein CSD auch in Adana stattfinden. Die LGBTI+-Aktion wurde vom türkischen Gouverneur mit der Begründung verboten, der „Walk of Pride“ würde „die Bevölkerung in Hass und Wut stürzen“.

Die erste LGBTI+-Demonstration in Adana wurde vom Gouverneur der Provinz verboten. In der Verbotsverfügung des Gouverneurs wird davor gewarnt, dass die Veranstaltung Hass und Wut auslösen und zum Ziel von Terroranschlägen werden könne. Daher gefährde die Veranstaltung den öffentlichen Frieden.

Am vergangenen Wochenende hatte bereits der Gouverneur von Istanbul die dortige Parade zum Christopher Street Day (CSD) verboten und die Demonstration am 19. Juni mit Gasgranaten und Hunden angreifen lassen.