Bundesweite Solidaritätsbekundungen auf 1.-Mai-Aktionen
In zahlreichen Städten im Bundesgebiet wurde auf Demonstrationen zum Tag der Arbeit am 1. Mai Solidarität mit der kurdischen Befreiungsbewegung zum Ausdruck gebracht.
In zahlreichen Städten im Bundesgebiet wurde auf Demonstrationen zum Tag der Arbeit am 1. Mai Solidarität mit der kurdischen Befreiungsbewegung zum Ausdruck gebracht.
An der revolutionären 1.-Mai-Demonstration in Berlin nahmen etwa 10.000 Menschen teil. Viele zeigten ihre Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf durch das Tragen der verbotenen Fahnen der PKK. Die Teilnehmer*innen riefen „Wir sind alle PKK“, „Deutsche Panzer raus aus Efrîn“, „Hoch die internationale Solidarität“, „Anticapitalista“ und „Biji Serok Apo!“.
Auch bei einer Demonstration in Mannheim wurden Fahnen der kurdischen Befreiungsbewegung mitgetragen und Flugblätter zur aktuellen Situation in Efrîn verteilt.
In Duisburg demonstrierten Tausende Menschen von Hamborn zum Landschaftspark. Bereits im Vorfeld der Demonstration wurde das Demokratische Kurdische Gesellschaftszentrum von Polizeieinheiten umstellt, Fahnen und Transparente wurden beschlagnahmt.
In München startete eine Demonstration auf dem Marienplatz. Trotz polizeilicher Ankündigung, dass Fahnen der YPG/YPJ nicht zugelassen seien, waren die kurdischen Symbole auf der Straße gut vertreten. In Freiburg wurde auf der Demonstrationsroute, die am Stühlinger Kirchplatz startete, eine große PKK-Fahne aufgehängt. Es kam zu kurzfristigen Anspannungen mit der Polizei.
Auch in Köln, Stuttgart, Bremen und Gummersbach wurden auf den 1.-Mai-Demonstrationen Symbole der kurdischen Befreiungsbewegung gezeigt.