Berlin: Protestzug von US-Botschaft zur russischen Botschaft

Trotz strömenden Regens demonstrieren mehr als 500 Menschen zur Stunde vor der russischen Botschaft gegen die Angriffe auf Efrîn.

Der Demonstrationszug begann am Brandenburger Tor vor der US-amerikanischen Botschaft und zog über Unter den Linden zur russischen Botschaft. In Redebeiträgen wurde immer wieder die Kollaboration der Bundesregierung, Russlands und der USA mit dem türkischen Regime und den Angriffen auf die Zivilbevölkerung von Efrîn scharf kritisiert.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot zugegen und sperrte die russische Botschaft weiträumig ab.

An der Demonstration nahmen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener kurdischer Vereine sowie linker und emanzipatorischer Bewegungen teil. Unter ihnen war auch die Abgeordnete der Bundestagsfraktion der Linkspartei Gökay Akbulut.