Berlin: Protest gegen Isolation Öcalans

Im Berliner Stadtzentrum hat eine Protestaktion für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan stattgefunden. Die Aktivist:innen erklärten „Die Zukunft der Jugend darf nicht hinter den Mauern von Imrali eingeschlossen bleiben.“

Am Berliner Alexanderplatz haben Aktivist:innen der Jugendbewegungen TCŞ und TekoJIN auf die Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan hingewiesen und seine Freiheit gefordert. Die Aktivist:innen erklärten, dass sich Öcalan seit fast 24 Jahren in Isolationshaft befindet, und verurteilten die Scheinheiligkeit des Europäischen Komitees zur Verhinderung von Folter (CPT), das zwar die Gefängnisinsel Imrali besuchte, aber dort nicht mit Öcalan gesprochen hat.


„Die Zukunft der Jugend darf nicht hinter den Toren von Imralı eingeschlossen bleiben. Die Probleme der Welt werden nur mit Rêber Apo [Abdullah Öcalan] gelöst werden. Unsere Proteste werden so lange andauern, bis mit Rêber Apo über eine Lösung gesprochen wird“, so die Jugendaktivist:innen.