Assyrische Einheitspartei: Gemeinsam im Widerstand gegen Terror

Auf den Newroz-Feierlichkeiten im Libanon sagte Ibrahim Murad, Vorsitzender der Assyrischen Einheitspartei, dass das kurdische Volk und das Volk der Suryoye gemeinsam Widerstand gegen Verfolgung leisten.

An den gestrigen Newroz-Feierlichkeiten in der Region Telaqi Nehren im Libanon hat auch der Vorsitzende der Assyrischen Einheitspartei (Gabo d'Ḥuyodo Suryoyo), Ibrahim Murad, teilgenommen. In der Rede, die Murad hielt, brachte der Politiker zum Ausdruck, dass die Völker in diesem Jahr Newroz im Zeichen des Widerstandes gegen Verfolgung und Terror begehen und sagte: „Sie wollten die Fackeln des Newroz und des Ekito ersticken, nur kann man die Fackeln unserer Feuer nicht zum Erlöschen bringen.“

Murad wies darauf hin, dass Suryoye und Kurd*innen einen gemeinsamen Kampf gegen Verfolgung und Unterdrückung führen. „Unter der Maske der Religion waren das kurdische und das assyrische Volk im Zuge der Politik des Osmanischen Reiches Massakern und Beutezügen ausgesetzt. Aus diesem Grund findet auch heute ein gemeinsamer Widerstand gegen diese Praktiken statt.“

Die Suryoye Nordsyriens seien gegen die schmutzigen Pläne gegen Kurd*innen, Araber*innen und alle anderen Völker der Region und werden nicht zulassen, dass sich die schmerzhafte Geschichte wiederhole. „In den Unendlichkeiten des Newroz und des Ekito ist das Blut der Suryoye und das der Kurd*innen vereint und bildet einen Garten von Würde und Freiheit. Mit unserem Kampf, den wir Schulter an Schulter leisten, werden wir dafür sorgen, dass die Geschwisterlichkeit der Völker und die Demokratie siegen wird. Wir begrüßen den Widerstand von Efrîn und den Widerstand des gesamten kurdischen Volkes“, so Murad.