Angehörigenbesuch auf Imrali verweigert
Die Angehörigen von Abdullah Öcalan und seiner drei Mitgefangenen hatten bei der Generalstaatsanwaltschaft in Bursa einen Besuchsantrag gestellt. Dieser wurde allerdings abgelehnt.
Die Angehörigen von Abdullah Öcalan und seiner drei Mitgefangenen hatten bei der Generalstaatsanwaltschaft in Bursa einen Besuchsantrag gestellt. Dieser wurde allerdings abgelehnt.
Ein Antrag von Mehmet Öcalan, dem Bruder des inhaftierten kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan, sowie des gesetzlich Bevollmächtigten Öcalans, Mazlum Dinç, für einen Besuch auf der Gefängnisinsel Imrali wurde durch die Generalstaatsanwaltschaft in Bursa abgelehnt. Auch die Besuchsanträge der Geschwister von den drei übrigen Imrali-Haftinsassen Hamili Yıldırım, Ömer Hayri Konar und Veysi Aktaş wurden gestern abgelehnt.
Zuletzt wurde einem Besuchsantrag der Angehörigen auf der Gefängnisinsel Imrali am 5. Juni durch die Staatsanwaltschaft stattgegeben. Die Anwält*innen Abdullah Öcalans konnten ihren Mandanten das letzte Mal am 12. Juni besuchen. Die Durchbrechung der Isolationsbedingungen auf Imrali waren das Ergebnis von über Monate andauernden Hungerstreiks, an dem sich tausende Aktivist*innen beteiligten.