Aktion für Freiheit Öcalans in Göteborg
Mit der Forderung nach Freiheit für den kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan fand in der schwedischen Stadt Göteborg am Samstag eine Aktion statt.
Mit der Forderung nach Freiheit für den kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan fand in der schwedischen Stadt Göteborg am Samstag eine Aktion statt.
Das Demokratische Kurdische Gesellschaftszentrum Göteborg (DKTM) organisierte am Samstag eine Kundgebung unter dem Motto „Freiheit für Öcalan, Frieden in Kurdistan“. Die Teilnehmer*innen trugen Fahnen mit dem Bild Öcalans und Plakate, auf denen die Isolationshaft Öcalans verurteilt wurde.
Der Ko-Vorsitzende des DKTM Göteborg, Abdullah Konya, wies in seiner Rede daraufhin, dass die Isolation Öcalans gegen internationales Recht verstoße und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstelle. Millionen von Kurdinnen und Kurden bezeichneten Öcalan als Repräsentanten ihres Willens und seine Isolation sei unentschuldbar.
Konya kritisierte auch die westlichen Länder, Schweden eingeschlossen, für ihr Schweigen zur Isolation und zu den Angriffen auf das kurdische Volk und forderte die Bevölkerung Schwedens und Europas dazu auf, diese Haltung ihrer Regierungen zu verurteilen. Das Komitee zur Verhütung von Folter (CPT) solle seiner Verantwortung gerecht werden und nach Imrali fahren, um Öcalan zu besuchen.
Auf der Kundgebung wurden immer wieder Parolen wie „Freiheit für Öcalan“, „Faschist Erdoğan“, „Öcalan ist das Volk und das Volk sind wir“ gerufen.