Aarau: Protest für die Freiheit von Abdullah Öcalan

In der Schweizer Stadt Aarau fand eine Protestaktion kurdischer Jugendorganisationen im Rahmen der von der KCK initiierten Kampagne „Schluss mit Isolation, Faschismus und Besatzung – Zeit für Freiheit“ statt.

Weltweit gehen an vielen Orten täglich Kurd*innen und andere Aktivist*innen für die Freiheit von Abdullah Öcalan und gegen den türkischen Faschismus auf die Straße. Die KCK hat am 12. September, dem 40. Jahrestag des Militärputschs in der Türkei, mit einer politischen Offensive unter dem Motto „Schluss mit Isolation, Faschismus und Besatzung – Zeit für Freiheit“ begonnen.

In der Schweizer Stadt Aarau organisierten am Donnerstag die Revolutionäre Jugendbewegung (TCŞ) und die Bewegung kämpferischer junger Frauen (TEKO-JIN) eine Kundgebung vor dem Bahnhof. An der Kundgebung nahmen auch die JUSOs in der Schweiz teil. Die JUSOs sind ähnlich wie in Deutschland die Jugendorganisation der Sozialdemokratischen Partei, hier der SP. Die Aktivist*innen forderten die Freiheit Öcalans und solidarisierten sich mit dem Guerillawiderstand gegen die türkische Invasion in der südkurdischen Region Heftanîn.