Östlich des Euphrat Stabilität und Sicherheit, im Westen Massaker

Das Pentagon wies auf die Bedeutung des Kampfes gegen den Islamischer Staat (IS) hin und hob den Erfolg der Verwaltung in den von den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) befreiten Gebieten hervor.

Der Pentagon Sprecher Major Adrian Rankine-Galloway erklärte in einem Interview mit El Hurra, dass der türkische Staat mit seiner Invasion nach Efrîn dem Kampf gegen den IS ernsthaften Schaden zufüge. Galloway kritisierte, dass aufgrund der Angriffe die Möglichkeit bestehe, dass die QSD einige gegen den IS kämpfenden Einheiten abziehen müsse.

Besorgt aufgrund der Angriffe auf Efrîn

Der Sprecher des Pentagon erklärte: „Wir sind gezwungen, die Bedrohung des IS in Syrien zu vernichten. Das aber können wir nur erreichen, wenn wir uns auf den IS fokussieren.“ Darüber hinaus drückte er seine „Besorgnis“ über den durch die Invasion verursachten zivilen Schäden aus.

Die Verwaltung in den von den QSD befreiten Gebieten ist erfolgreich!

Er kommentierte die Aussagen aus der Türkei, auch in das Gebiet östlich des Euphrat einfallen zu wollen. Die Region östlich des Euphrat zeige, dass die Völker der Region nach der Herrschaft des IS es geschafft hätten, in ihren Städten für Stabilität und Sicherheit zu sorgen. Sie seien gerade dabei, sich zu erholen.

Galloway wies ebenfalls darauf hin, dass Zivilist*innen westlich des Euphrat getötet werden und dass das Regime die Entscheidung des UN-Sicherheitsrats bezüglich einer Feuerpause nicht befolge und weiterhin Massaker verübe.

Er erklärte außerdem: „Die Kräfte der USA werden sich gegen jeden Angriff auf ihre Kräfte verteidigen.“ Das entscheidende sei es nun, dass „alle Seiten“ im Syrien-Konflikt die Gewalt einstellten und auf dem Verhandlungsweg eine Lösung suchten.