„Zorn der Oliven“: Vergeltungsakt gegen Efrîn-Besatzer

Bei einem Angriff des „Operationszentrums Zorn der Oliven“ auf einen Kontrollpunkt pro-türkischer Milizen in Mabeta sind drei Dschihadisten getötet worden.

Wie das „Operationszentrum Zorn der Oliven“ mitteilt, sind bei einem Anschlag auf die von der türkischen Armee gesteuerten dschihadistischen Besatzer von Efrîn mehrere Milizionäre getötet worden.

Die Sabotageaktion auf einen Kontrollpunkt ereignete sich nach Angaben des Operationszentrums vor zwei Tagen im Bezirk Mabeta. Drei Dschihadisten seien dabei ums Leben gekommen, zwei weitere wurden offenbar verletzt. In der Stellungnahme zu dem Anschlag heißt es außerdem: „Wir werden unsere Vergeltungsaktionen gegen die dem türkischen Besatzungsregime unterstellten Dschihadistengruppen in Efrîn und Nordsyrien intensivieren, um die Rückkehr unserer vertriebenen Bevölkerung zu gewährleisten”.

Nach der türkischen Invasion haben sich mit dem „Operationszentrum Zorn der Oliven“ und den „Befreiungskräften Efrîns“ im vergangenen Jahr zwei Gruppierungen gebildet, die Anschläge auf die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen verüben und sich zum Ziel gesetzt haben, Efrîn von der Besatzung zu befreien. Zuletzt hatte sich das Operationszentrum vor einer Woche zu einem Angriff auf die Invasionstruppen bekannt.