YBŞ-Kämpfer im Efrîn-Widerstand gefallen

Der arabische Kämpfer Ahmed Zahir hatte sich dem Widerstand gegen den IS im Şengal angeschlossen und seinen Kampf in Efrîn fortgesetzt.

Die Kommandantur der Widerstandseinheiten Şengal (Yekîneyên Berxwedana Şengal, YBŞ) hat den Tod ihres Kämpfers Mahir Teyawi bekannt gegeben. Der arabische Widerstandskämpfer ist demnach im Kampf gegen die türkische Besatzung in Efrîn gefallen. Mahir Teyawi war 1990 in Baac geboren worden. Sein Codename war Ahmed Zahir.

In der Erklärung heißt es: „Unser Freund Mahir hatte sich freiwillig für die Teilnahme am Widerstand von Efrîn gegen den türkischen Besatzerstaat und seine Milizen gemeldet und ist im Kampf gegen diese gefallen.“

Weiter erklären die YBŞ: „Unser Weggefährte Mahir ist arabischer Herkunft und hat sich den YBŞ angeschlossen, weil er darin den einzigen Ausweg für die Völker des Mittleren Ostens und eine Grundlage, Freiheit zu erringen sah. In der Zeit, die er im Kampf verbrachte, hat er es niemals an Opferbereitschaft und Hingabe mangeln lassen und ist in einer gnadenlosen Phase zu einem starken Militanten geworden. Er war unter seinen Genoss*innen beliebt und ist durch seine aufrichtige Persönlichkeit und seine Lebenspraxis ein Beispiel der Kameradschaft geworden. Er war an allen Offensiven auf aktivste Weise beteiligt und nahm im Widerstand als Kommandant seinen Platz in den vordersten Reihen ein.
Mahir konnte nicht zu den Massakern des IS im Şengal schweigen und hat in den Reihen der YBŞ einen entschlossenen Kampf gegen die Banden geführt. Die barbarischen Milizen des türkischen Staates versuchten daraufhin die Menschen in Efrîn zu massakrieren. Im Angesicht der Besatzung und der Zerstörung von Efrîn hat sich unser Freund Mahir auf eigene Initiative hin dem Widerstand Efrîns angeschlossen. Er hat einen großen Kampf gegen den totalen Angriff der barbarischen Banden des IS und ihres Unterstützers, den türkischen Staat geleistet und nahm an den bisher intensivsten Phasen des Widerstands von Efrîn aktiv teil. Unser Genosse Mahir zögerte keinen einzigen Moment, sondern kämpfte bis zum letzten ohne inne zu halten und ist auch so gefallen.

Wir erinnern in der Person Mahir an all unsere Gefallenen und wünschen den Familien unser aufrichtiges Beileid. Der Tod unseres Freundes Mahir hat uns in unserem Widerstand noch bestärkt. Wir geben unser Wort, dass wir die von ihm an uns übergebene Fahne des Widerstands aufrechterhalten werden.“