Wegen QSD-Operation: Ein- und Ausreiseverbot im Kanton Hesekê
Wegen der „Operation Sicherheitsverstärkung“ der QSD gegen Strukturen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ ist in Teilen des Kantons Hesekê ein Ein- und Ausreiseverbot verhängt worden.
Wegen der „Operation Sicherheitsverstärkung“ der QSD gegen Strukturen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ ist in Teilen des Kantons Hesekê ein Ein- und Ausreiseverbot verhängt worden.
Über mehrere Städte in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien (AANES) ist ein Ein- und Ausreiseverbot verhängt worden. Die Maßnahme hängt mit einer Operation gegen die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) zusammen, wie aus Kreisen der Sicherheitsbehörde Asayîş verlautete. Das Verbot betrifft die Kantonshauptstadt Hesekê sowie Hol und Şedadê und ist ab sofort gültig.
Die von den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) in Kooperation mit der internationalen Anti-IS-Koalition mit dem Namen „Operation Sicherheitsverstärkung“ am späten Sonntagabend gestartete Offensive hat zum Ziel, Terrorzellen aufzuspüren und auszuheben, um potenzielle Anschläge zu unterbinden. Hintergrund ist ein Anstieg von Anschlägen des IS gegen die Zivilbevölkerung, Sicherheitspersonal und Bedienstete der Selbstverwaltung. Zudem richtet sich der Einsatz gegen die organisierte Kriminalität und Schmuggel-Netzwerke.
Das Einsatzgebiet der Operation umfasst Gebiete östlich des Euphrat, primär jedoch die Region Deir ez-Zor im Osten von Syrien. Bislang ist noch unklar, wie lange die Maßnahme dauern soll. Die Ein- und Ausreiseverbote sollen jedoch erst aufgehoben werden, wenn die Operation beendet ist.