QSD: Zwölf Angreifer getötet, drei Fahrzeuge zerstört

Die türkisch-dschihadistischen Invasionstruppen greifen weiterhin zivile Siedlungsgebiete bei Zirgan an, um so ihre Besatzungszone auszuweiten. Das teilen die QSD in ihrem täglichen Kriegsbericht mit.

Das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat eine Bilanz über die Kriegshandlungen der letzten 24 Stunden in Nordsyrien veröffentlicht. Demnach greifen die türkische Armee und ihre islamistischen Proxys weiterhin zivile Siedlungsgebiete bei Zirgan (Abu Rasin) nahe Serêkaniyê (Ras al-Ain) an, um so ihre Besatzungszone auszuweiten.

„Neben Zirgan wurden die Dörfer Ain al-Hawa, Til Mihemed, Aziziye, Cemiliye, Mahmudiye, Tawila und Erbain mit schweren Waffen attackiert. Unsere Kräfte haben die Angriffe auf Grundlage der legitimen Selbstverteidigung erwidert. Es kam zu schweren Auseinandersetzungen, in deren Folge sieben Dschihadisten getötet und vier weitere verletzt wurden. Außerdem wurde ein Panzerfahrzeug zerstört, ein weiteres wurde beschädigt”, teilen die QSD mit.

Wie es außerdem in der Bilanz heißt, konnten Angriffe auf die Dörfer Alarida, Xirbet Faris und Abu Dihur zurückgeschlagen werden. Bei Gefechten wurden fünf Proxys getötet, zudem ein Panzerwagen und ein militärisches Arbeitsfahrzeug zerstört. Die QSD melden auch Verletzte in den eigenen Reihen, die Anzahl ist allerdings unklar.