QSD veröffentlichen Bilanz der Angriffe auf Ain Issa und Girê Spî

Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben eine 15-Tagesbilanz der türkischen Angriffe auf Ain Issa und Girê Spî veröffentlicht.

Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) veröffentlichten eine 15-Tagesbilanz der türkischen Angriffe auf die Umgebung von Ain Issa und Girê Spî (Tall Abyad). Mindestens 161 Artilleriegranaten sind in diesem Zeitraum in der Region eingeschlagen.

Den QSD zufolge wurden in den vergangenen zwei Wochen 48 Granateneinschläge in den Dörfern Mualeq, Seyda, Jadede, am Ain-Issa-Flüchtlingslager und an der Schnellstraße M4 im Westen von Girê Spî registriert. Bei 13 Angriffen auf das Dorf Mişêrfe im Westen von Ain Issa wurden 63 Einschläge gezählt. Am 9. April trafen zehn türkische Artilleriegranaten das Dorf Erîda. Über der Region wurden intensive Drohnenbewegungen beobachtet.

Die Dörfer Umm Beramîl, Hiwêce, Fatsa, Gazlî und Sakîro im Osten von Girê Spî wurden fünf Mal schwer beschossen. Dabei schlugen 40 Artilleriegranaten und zwei Leuchtgranaten ein. Die Dörfer wurden auch mit Flugabwehrgeschützen angegriffen. Am 16. April wurde das Dorf Gazlî attackiert und ein Bewohner namens Hassan Hamad al-Salama verletzt.

Die QSD kritisieren Russland und die USA für ihr Schweigen gegenüber den Angriffen. Der türkische Staat nutze das Schweigen der Garantiemächte, um seine Angriffe weiter fortzusetzen.