Nach der Säuberung des Stadtviertels El Teyar im Osten von Raqqa von Minen und Sprengfallen, kehrt die Bevölkerung in ihr Viertel zurück. Der Stadtteil war von heftigen Angriffen des sogenannten Islamischen Staats (IS) ausgesetzt gewesen. Hier wohnen über 10.000 Menschen.

Nach der Mienensäuberung erlaubten die Demokratischen Kräfte Syriens QSD die Rückkehr der Bevölkerung in ihr Viertel. Die Menschen sind sehr froh über die Rückkehrmöglichkeit und möchten, dass Krankenhaus und Schulen in ihrem Stadtviertel sobald wie möglich wieder geöffnet werden.

Der Bewohner El Ebdullah sagte gegenüber der Nachrichtenagentur ANHA: „Wir sind in unsere Häuser zurückgekehrt, im Viertel kehrt das Leben zur Normalität zurück. Die Schulen im Viertel sind entweder zerstört oder unbenutzbar. Die Kinder brauchen Bildung und Schule. Wir wollen, dass die Schulen in kürzester Zeit wieder öffnen.“

Die QSD hatten am 20. November 2017 die Sicherheit der Stadtviertel El Meşleb, El Cezra und El Teyar den Kräften der inneren Sicherheit übertragen. El Teyar ist nach El Meşleb das zweite Stadtviertel, in das das Leben langsam zur Normalität zurückkehrt.