Fünf Kinder in Girê Spî verletzt
In Kenterî im nordsyrischen Kanton Girê Spî sind fünf Kinder bei der Explosion von zurückgelassener IS-Munition verletzt worden.
In Kenterî im nordsyrischen Kanton Girê Spî sind fünf Kinder bei der Explosion von zurückgelassener IS-Munition verletzt worden.
Im nordsyrischen Kanton Girê Spî (Tall Abyad) sind am Montag fünf Kinder bei der Explosion von zurückgelassener Munition der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS) verletzt worden.
Wie die Pressestelle der Inneren Sicherheit im Kanton Girê Spî mitteilt, ist es zu der Explosion einer 23mm DSchK-Geschützpatrone in den Nachmittagsstunden im Kreis Kenterî gekommen. Die verletzten Kinder wurden sofort in ein Krankenhaus gebracht. Einige von ihnen sind schwer verletzt.
Munitionsrückstände, versteckte Sprengfallen und Minen des IS stellen ebenso wie Blindgänger immer noch eine große Gefahr in der Region dar. Erst Ende März ist in Ehdas im Kanton Şehba ein sechsjähriger Junge bei einer Minenexplosion ums Leben gekommen. Drei weitere Kinder wurden verletzt. Die Mine war im offenen Gelände gelegt worden.