Der türkische Staat und seine Milizen bauen ihr Besatzungsregime in Efrîn immer weiter aus. Die Şehîd-Yûsif-Schule in Efrîn-Bilbilê wurde in eine Militärbasis umgewandelt, und die Schule im Dorf Şêxurzê zu einem Gefängnis umgebaut.

Auch die Politik der demografischen Umgestaltung der Region nach türkischen Interessen geht weiter. So hat der türkische Staat an in Efrîn zurückgebliebene Einwohner*innen der Stadt türkische Migranten-Pässe ausgegeben. Erpressungen, Verschleppungen, Plünderungen und Morde durch Milizen und Armee sind ebenso weiter an der Tagesordnung.