Dschihadistin erklärt sich zu Folterwürfen gegen YPG

Emilie König, eine von der YPG gefangen genommene französische Dschihadistin, äußerte sich zu den Behauptungen französischer Medien, sie wäre misshandelt oder gefoltert worden.

König erklärte, dass alle ihre Grundbedürfnisse und die ihrer Kinder während ihres Aufenthalts im Flüchtlingslager Hol erfüllt wurden. Sie habe von einigen Frauen gehört, dass berichtet werde, sie sei gefoltert worden. Das treffe nicht zu, sie sei nur für zwei Stunden von den YPG vernommen worden und Fotos seien aufgenommen worden. Sie sei keinen Misshandlungen ausgesetzt gewesen. Sie erklärte: „Später, als mir gesagt wurde, dass ich in ein anderes Lager gebracht werden würde, hatte ich solche Angst. Ich dachte, ich würde dort gefoltert werden.“ Deshalb habe sie ihre Mutter angerufen und diese Befürchtung geäußert. Sie habe aber auch dort keine Probleme gehabt, sie und ihre Kinder seien versorgt worden. Es werde gegen sie ermittelt, das sei zwar schwer, aber es sei nur ein normaler Ermittlungsprozess der aus Fragen und Antworten bestehe.