In einer Botschaft erklärten arabische Guerillakämpfer*innen der Volksverteidigungskräfte (HPG), dass der Widerstand gegen die barbarischen Angreifer unvermeidlich sei und der türkische Staat in Efrîn seiner Niederlage nicht entkommen werde.

Im Namen der arabischen Guerillakämpfer*innen sagte Serdem Qamişlo: „Nach all den Gräueltaten des Assad-Regimes und den Banden des Islamischen Staates haben wir uns als arabische Jugend der Guerilla angeschlossen, weil uns der Widerstand der kurdischen Freiheitsbewegung fasziniert hat. Wir haben uns dem Assad-Regime nicht ergeben und kämpfen ebenso gegen die Banden des Islamischen Staates für ein gleichberechtigtes, geschwisterliches Leben der Völker. Wir werden nicht zulassen, das Efrîn besetzt wird.

In Raqqa, der sogenannten Hauptstadt des Islamischen Staates, haben wir dem IS eine herbe Niederlage zugefügt. In Dêra Zor werden wir ihnen den letzten Schlag versetzen. Kobanê haben die türkischen Banden bitter bereut und in Efrîn werden wir gegen den barbarischen, türkischen Staat Widerstand leisten. Sie werden der Niederlage nicht entkommen. Daran soll niemand zweifeln. Wir rufen die arabische Jugend auf, sich dem großen Widerstand in Efrîn anzuschließen. Dieser Widerstand ist der Kampf für unsere Ehre, für unsere Würde und für unser Land, das es zu verteidigen gilt.“