Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) konnten gestern in der Nähe der Gemeinde al-Soussa 2.000 Personen, vor allem Frauen und Kinder, retten und an sichere Orte bringen. Die Zivilist*innen waren vom IS als lebende Schutzschilde benutzt worden.

Die QSD hatten zuvor einen Sicherheitskorridor zur Rettung der Zivilbevölkerung eingerichtet. Unter den evakuierten Menschen befanden sich etliche Kranke oder auf der Flucht durch IS-Minen verletzte Personen. Die QSD brachten die Kranken und Verletzten in Gesundheitszentren. Etliche der Befreiten wurden im Hol-Camp im Kanton Hesekê versorgt und untergebracht.

Die Betroffenen berichteten, dass sie seit fünf Tagen hungern mussten. Um al-Sousse, Bagouz und al-Shafaa hielten sich vor allem ausländische Dschihadisten auf und ihre Häuser seien vermint worden.