Vier Guerillakämpferinnen bei Luftangriff gefallen
Bei einem Luftangriff der türkischen Armee auf die Xakurke-Region in Südkurdistan sind vier Guerillakämpferinnen ums Leben gekommen.
Bei einem Luftangriff der türkischen Armee auf die Xakurke-Region in Südkurdistan sind vier Guerillakämpferinnen ums Leben gekommen.
Bei der Bombardierung der Region Xakurke in den südkurdischen Medya-Verteidigungsgebieten am 10. April durch die türkische Luftwaffe sind vier Guerillakämpferinnen ums Leben gekommen. Das teilt die Pressestelle der Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) in einer aktuellen Stellungnahme mit.
„Unsere Freundinnen Dersim Baz, Mizgin Kurdistan, Zilan Ciwanro und Zilan Gerdi schlossen sich mit der Maxime ‚Für einen freien Vorsitzenden und ein freies Kurdistan‘ der kurdischen Guerilla an und zeichneten sich durch ihren festen Glauben und ihre Entschlossenheit für den Widerstand aus. Alle vier Genossinnen waren ein großes Beispiel für Selbstopferung, Loyalität und Leidenschaft für die Freiheit. In den Bergen Kurdistans bemühten sie sich stets, sich auf der Grundlage der freien Frau für ein revolutionäres Leben weiterzuentwickeln. Dabei erworben sie auch militärische Fähigkeiten, die sie in ihrem Kampf für den Sieg einbrachten.
Wir sprechen ihren Angehörigen und unserem gesamten patriotischen Volk unser Beileid aus und geben unser Wort, dass wir die Fahne der Freiheit, die sie uns überlassen haben, zum Sieg tragen werden“, heißt es in der HPG-Erklärung.
Die vollständigen Identitäten der gefallenen Kämpferinnen lauten:
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Codename: Dersim Baz
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Codename: Mizgîn Kurdistan
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Codename: Zîlan Ciwanro
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Codename: Zîlan Gerdî
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