Türkische Angriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete

Nach HPG-Angaben hat die türkische Armee in den vergangenen beiden Tagen 78 Angriffe auf Guerillagebiete in Südkurdistan durchgeführt, zum Einsatz kamen verbotene Kampfmittel, Kampfjets, Haubitzen, Mörser, Panzer und schwere Waffen.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat eine Erklärung zu den Angriffen der türkischen Armee in den letzten beiden Tagen in den Medya-Verteidigungsgebieten veröffentlicht. Demnach ist eine Guerillastellung in Çemço in der Zap-Region am 17. März mit verbotenen Waffen angegriffen worden. Am selben Tag wurden Çemço, das Widerstandsgebiet Girê Cûdî und die Gebiete Golka und Girê Çarçêl in Metîna insgesamt viermal von Kampfjets bombardiert.

Auf den Girê Ortê in Metîna, das Widerstandsgebiet Girê FM und Guerillastellungen in Çemço und Sîda fanden am Donnerstag und Freitag insgesamt 73 Artillerieangriffe statt, zum Einsatz kamen Haubitzen, Mörser, Panzer und schwere Waffen.