Türkisches Militärfahrzeug in Êlih zerstört
Bei einer Guerillaaktion im nordkurdischen Êlih ist ein Fahrzeug zerstört worden, in dem sich Angehörige einer verdeckten Militäreinheit und des Geheimdienstes befanden.
Bei einer Guerillaaktion im nordkurdischen Êlih ist ein Fahrzeug zerstört worden, in dem sich Angehörige einer verdeckten Militäreinheit und des Geheimdienstes befanden.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat sich zu einer Sabotageaktion in der nordkurdischen Provinz Êlih (Batman) geäußert. Demnach haben die HPG am 29. April in der Nähe des Dorfes Sinemergê im Kreis Qabilcewz (Sason) eine verdeckte Einheit der türkischen Armee beobachtet, in der sich auch Geheimdienstangehörige befanden. Als ein Fahrzeug dieser Einheit das Gebiet verlassen wollte, führte die Guerilla eine Sabotageaktion durch. Das Gefährt wurde vollständig zerstört und es kam zu einer unbekannten Anzahl Toter und Verletzter.
Nach der Aktion leitete die türkische Armee in den Gebieten Sinemergê und Sebanê eine Militäroperation ein, die am 1. Mai ergebnislos eingestellt wurde. Die Guerilla konnte sich ohne Verluste zurückziehen.
Luftangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete
Zu den jüngsten Luftangriffen der türkischen Armee auf die Guerillagebiete in Südkurdistan teilt die HPG-Pressestelle mit, dass am 4. Mai Kunîşka in der Zap-Region bombardiert wurde. Am 5. Mai fanden Luftangriffe auf den Girê Qesroke in Heftanin und Saca in der Zap-Region statt. Nach HPG-Angaben kam es dabei zu keinen Verlusten der Guerilla.