Türkische Luftangriffe auf Nord- und Südkurdistan

Die türkische Luftwaffe hat Gebiete in Nord- und Südkurdistan bombardiert. In Bedlîs sind drei Guerillakämpfer*innen ums Leben gekommen.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (Hêzên Parastina Gel) informiert in einer aktuellen Erklärung über Luftangriffe der türkischen Armee auf Kurdistan.

Drei Gefallene in Bedlîs

Bereits am 23. März hat die türkische Luftwaffe das Gebiet Şêx Cuma in der nordkurdischen Provinz Bedlîs (Bitlis) bombardiert. Dabei sind nach HPG-Angaben drei Guerillakämpfer*innen ums Leben gekommen. Ihre Namen werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Luftangriffe auf Zap und Avaşîn

Am 13. Mai haben Luftangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan stattgefunden. Betroffen waren das Gebiet Şikefta Birindara in der Zap-Region sowie der Tepê Sor in Avaşîn. Zu Verlusten der Guerilla kam es dabei nicht.