Startschuss für Efrîn-Kampagne in Südkurdistan
In Südkurdistan hat die „Akademie für demokratische Gedanken und Politik“ die Kampagne „Efrîn-Front“ ins Leben gerufen.
In Südkurdistan hat die „Akademie für demokratische Gedanken und Politik“ die Kampagne „Efrîn-Front“ ins Leben gerufen.
Intellektuelle, Autor*innen, Journalist*innen, Akademiker*innen, Künstler*innen, Abgeordnete und Vertreter*innen von Nichtregierungsorganisation kamen in Silêmanî zusammen und haben die Gründung der Protestkampagne „Efrîn-Front“ verkündet.
Um gegen die Besatzungsversuche und Angriffe der türkischen Armee zu protestieren, werden in Südkurdistan unter dem Namen „Efrîn-Front“ Massendemonstrationen und weitere Aktionen organisiert, um Aufmerksamkeit bei der internationalen Öffentlichkeit in Bezug auf die Geschehnisse in Rojava, insbesondere Efrîn, zu wecken.
Auf einer Pressekonferenz in Silêmanî begrüßte der Journalist Kemal Raûf in einer Ansprache den Widerstand von Efrîn: „Efrîn ist in großer Gefahr. Der türkische Staat zielt mit seinen Angriffen darauf ab, Efrîn zu besetzen. Wir sind als „Efrîn-Front“ zusammengekommen, um gegen die Besatzungsangriffe auf Efrîn aktiv zu werden.“
Raûf gab an, dass sich die „Efrîn-Front” aus einem 26-köpfigen Organisationskomitee zusammensetzt und die Aktionen zunächst auf Silêmanî beschränkt bleiben. Im weiteren Verlauf sollen sich die Aktionen auch auf andere südkurdische Städte ausweiten.