Sieben Soldaten in Nordkurdistan getötet

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG berichtet, sind bei Guerillaaktionen in Amed und Colemêrg mindestens sieben türkische Soldaten und ein Kontra getötet worden.

Die Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) berichten von weiteren Guerillaaktionen im Rahmen der „revolutionären Offensive im Gedenken an Delal Amed und die Gefallenen von Besta“ am 1. Juni in Nordkurdistan. Laut einer vom HPG-Pressezentrum veröffentlichten Stellungnahme sind bei den Aktionen in den Provinzen Amed (Diyarbakir) und Colemêrg (Hakkari) mindestens sieben türkische Soldaten und ein Kontra getötet worden.

Einzelheiten wurden wie folgt aufgelistet:

„In Colemêrg führten unsere Kräfte um 17:30 Uhr im Esendere-Gebiet einen Angriff auf einen Militär-LKW vom Typ Reo durch. Dabei wurde das Fahrzeug von zwei Seiten unter effektiven Beschuss gesetzt und vollständig zerstört. Der Tod von drei feindlichen Soldaten ist festgestellt worden.

Sabotageakt in Amed

In der Provinz Amed wurde eine verdeckte Einheit der türkischen Besatzungsarmee, die sich seit einiger Zeit im Landkreis Pîran (Dicle) bewegt, von unseren Kräften ins Visier genommen. In der Nacht zu Freitag erfolgte ein Sabotageakt durch unsere Kämpfer*innen, bei dem zwei feindliche Soldaten getötet wurden. Im Anschluss an die Aktion starteten die Besatzer eine Militäroperation in die Region, bei der durch den Beschuss eines Rüstungsfahrzeugs zwei weitere Soldaten der feindlichen Einheiten getötet wurden. Die Zahl der verletzten Soldaten ist nicht bekannt.

Kontra in Gever getötet

Am 31. Mai ist der Kontra Haydar Çelik im Zentrum der Kreisstadt Gever (Yüksekova) getötet worden. Seine Tätigkeiten für die türkische Besatzungsarmee hatten dazu geführt, dass mehrere unserer Genoss*innen ihr Leben verloren haben.“