HPG veröffentlichen Namen von Xakurke-Gefallenen

Die HPG haben die Namen der drei Kämpfer:innen veröffentlicht, die am 15. Juni im Widerstand gegen die türkische Besatzung in Xakurke gefallen sind: Asya Kanîreş aus der Türkei, Azad Şerger aus Deutschland und Koçer Medya aus Rojhilat.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat die Namen der drei Guerillakämpfer:innen veröffentlicht, die am 15. Juni im Widerstand gegen die türkische Besatzung in der Xakurke-Region in Südkurdistan gefallen sind. Es handelt sich um Asya Kanîreş, Azad Şerger und Koçer Medya. Die HPG hatten bereits mitgeteilt, dass sie im Zuge türkischer Luft- und Bodenangriffe ums Leben kamen, die im Nachgang zu einer koordinierte Guerillaaktion erfolgten. Bei dem Hinterhalt waren achtzehn Militärangehörige getötet worden, darunter ein ranghoher Offizier. Als die türkische Armee begriff, dass die gesamte Einheit liquidiert war, wurde das Gebiet, in dem sich die Leichen befanden, von Haubitzen und Kampfjets bombardiert.

In einem Nachruf auf die Gefallenen schreiben die HPG: „Asya, die mutige Tochter des Schwarzmeer-Volkes, Azad, geschätzter Sozialist aus Deutschland, und Koçer aus Rojhilat, Repräsentant des Geistes der nationalen Einheit, schlossen sich mit großen internationalistischen Gefühlen und einem hohen Glauben an die auf den Werten Demokratie und Sozialismus basierende Ideologie der PKK dem Kampf an. In einer Zeit, in der der Nationalismus die Völker gegeneinander aufbrachte, gaben sie mit ihrem Eintritt in die Reihen der PKK die bedeutsamste Antwort und wurden mit ihrer Aktion zu Vertreter:innen der PKK-Realität. Mit großem Mut und Opfergeist schritten sie gegen den Feind voran und demonstrierten auf eindrucksvolle Weise unsere Unbesiegbarkeit. Der Opfergeist dieser tapferen Genoss:innen, ihr Bewusstsein für eine demokratische Nation und das große Ideal des Sozialismus in Verbindung mit der apoistischen Philosophie gelten uns fortan als Essenz des Befreiungskampfes. Wir werden unaufhörlich Widerstand für ein Leben mit den Grundpfeilern Freiheit, Demokratie, Sozialismus für die gesamte Menschheit leisten. Dies war das Ideal unserer Freund:innen, für dessen Verwirklichung sie keinen einzigen Augenblick zögerten, Opferbereitschaft zu zeigen. Als HPG versprechen wir, die Erinnerung an unsere selbstlosen Weggefährt:innen im Garten der Freiheit der Völker für immer lebendig zu halten und ihre Ziele in jedem Fall zu erreichen. Den Familien von Asya, Azad und Koçer sowie dem türkischen, deutschen und kurdischen Volk sprechen wir unser Beileid aus.“

Die persönlichen Daten der Gefallenen lauten:

Codename: Asya Kanîreş

Vor- und Nachname: Kadriye Tetik

Geburtsort: Ordu / Türkei

Namen von Mutter und Vater: Nazife – Aziz

Todestag und -ort: 15. Juni 2023 / Xakurke

Codename: Azad Şerger

Vor- und Nachname: Thomas Johann S.

Geburtsort: Mainburg / Deutschland

Todestag und -ort: 15. Juni 2023 / Xakurke

Codename: Koçer Medya

Vor- und Nachname: Diyako Saîdî

Geburtsort: Sine / Rojhilat

Namen von Mutter und Vater: Tamina – Sidîq

Todestag und -ort: 15. Juni 2023 / Xakurke


Asya Kanîreş

Asya Kanîreş wurde in einem Dorf in Ünye bei Ordu geboren. Sie wuchs als jüngstes von fünf Geschwistern in einem liebevollen Zuhause auf und trug die unverfälschte gesellschaftliche Wirklichkeit und die vom Humanismus genährten Gefühle des Schwarzmeer-Volkes in ihrem Herzen. Sie war eine Suchende, Neugierige und Hinterfragende, die schon als Schülerin intellektuell hervorstach. Gleichzeitig zeichnete sie sich durch die Verantwortung aus, die sie innerhalb der Familie übernahm, verstand es, auf eigenen Beinen zu stehen und mit Fleiß und Arbeit wie etwa bei der Haselnussernte Werte zu schaffen. „Hevala Asya hat sowohl die unterdrückte und ausgebeutete Menschheit als auch das Phänomen der Arbeit und der Arbeiterklasse aus nächster Nähe kennen gelernt. Sie erkannte, dass unabhängig von Sprache, Rasse und Geschlecht der Menschen alle von der brutalen kapitalistischen Moderne und ihrer Gier nach maximalem Profit ausgebeutet werden und dass es sich um ein unmenschliches System handelt. Nach ihrer Begegnung mit dem kapitalistischen System suchte sie nach einer Alternative und stieß auf linke Ideen und die sozialistische Ideologie. Sie erkannte, dass der Sozialismus der einzige Weg zu Freiheit und Demokratie für die Völker war. An der Universität Samsun, wo sie Lehramt studierte, vertiefte Asya ihre Suche und Lektüre und lernte die sozialistische Ideologie eingehend kennen. Sie schloss sich der sozialistischen Jugend der Türkei an, beteiligte sich an revolutionären Aktivitäten und machte praktische Schritte hin zu einem freiheitlichen, sozialistischen und revolutionären Leben.“


Bei der türkischen Linken lernte Asya Kanîreş die PKK kennen: „Sie war in einem linken und vom Sozialismus geprägten Umfeld aufgewachsen – die Krankheit des Nationalismus oder faschistisches Gedankengut hatten ihrem Geist keine Grenzen gesetzt. Mit freien Gedanken und Menschlichkeit betrachtete sie neue Horizonte und erforschte die PKK, ohne von Vorurteilen behindert zu werden. Dabei stieß sie auf Namen wie Haki Karer aus Ordu und Kemal Pir aus Gümüşhane, zwei internationalistische Revolutionäre mit Wurzeln in der Schwarzmeer-Region und unsterbliche Kader der PKK. Die Tatsache, dass die Genossen Haki und Kemal durch ihre revolutionären Charaktere und ihren Avantgardismus die PKK zu der Partei machten, die sie heute ist, löste im Herzen von Genossin Asya eine unbeschreibliche Freude aus. Sie erkannte, dass die PKK nicht nur eine kurdische Partei ist, sondern eine Bewegung für die Freiheit der gesamten Menschheit. Die Versuche, die Philosophie und das Paradigma von Rêber Apo [Abdullah Öcalan] von den Völkern der Türkei zu isolieren, und das beständige Schüren von Stimmungsmache und Ressentiments bei der türkischen Bevölkerung durch den Staat konnten Hevala Asya nicht davon abhalten, unseren Vordenker näher kennenzulernen. Sie sah die vom türkischen Staat verübten Massaker und die Unterdrückung der Völker und beschloss, dass sie dem ihr demokratisches und sozialistisches Bewusstsein entgegensetzen musste. Bei dem brutalen Massaker in Pirsûs (tr. Suruç) im Jahr 2015, der im Schulterschluss zwischen dem türkischen Staat und dem IS gegen junge revolutionäre Menschen verübt wurde, die stärkendes Band für die Solidarität des kurdischen und türkischen Volkes waren und eine Brücke der Geschwisterlichkeit schlugen, verlor unsere Weggefährtin Asya ihre wertvollsten Freundinnen und Freunde. Dieses Ereignis war ausschlaggebend für ihre Entscheidung, sich noch im selben Jahr der Rojava-Revolution anzuschließen.

An der Freiheitsrevolution von Rojava beteiligte sich Hevala Asya mit großer Liebe, Leidenschaft und Begeisterung. Sie wurde Zeugin dessen, wie die Idee einer demokratischen Nation mit Leben erfüllt wurde. Im Nordosten Syriens leben Kurden, Araber, Armenier, Suryoye und andere ethnische und religiöse Gemeinschaften in Frieden und Demokratie zusammen. Doch die Wandlung des von Rêber Apo entwickelten Paradigmas in eine Revolution für unterdrückte Völker und Frauen und ihre Verwirklichung in Rojava wurde für faschistisch-nationalstaatliche Kräfte zum Albtraum und Ziel brutaler Angriffe. Unsere Genossin Asya sah, dass das kurdische Volk überall verfolgt wurde, dass es immerzu Ziel von faschistisch motivierten Angriffen wurde. Als Demokratin, Sozialistin und Revolutionärin fühlte sie den Schmerz der Völker in ihrem Herzen. Sie stürzte sich, ohne zu zögern, in den Widerstand und kämpfte zwei Jahre lang unermüdlich in den Reihen der Verteidigungskräfte von Rojava. Mit einem äußerst ausgeprägten Mut und Entschlossenheit beteiligte sie sich an zahlreichen Aktionen und spezialisierte sich auf die Sniper-Taktik.

‚Es reicht nicht aus, nur zu kämpfen. Wir müssen den Kampf auf höchstem Niveau austragen‘ lautete die Devise von Hevala Asya, die eine Antwort auf ihre Entscheidung gab, die eigene Vorgehensweise für den Widerstand zu überdenken. In der Praxis bedeutete dies, dass sie ihr Gesicht den Bergen zuwandte und sich den Reihen der Freiheitsguerilla Kurdistans anschloss. Sie wurde Teil der Hêzên Taybet, die besondere Opferbereitschaft und ideologischen Tiefgang voraussetzt, um auf höchstem Niveau zu kämpfen. Als Angehörige des türkischen Volkes wollte sie in ihrer eigenen Person eine Selbstkritik für die Völker der Türkei entwickeln. Sie betrachtete Selbstkritik nicht nur auf der Ebene von Worten und abstrakten Diskussionen. Der Beitritt in die Hêzên Taybet als Demonstration ihrer Opferbereitschaft und ihrem Willen, auf höchstem Niveau zu kämpfen, galt ihr als selbstkritische Auseinandersetzung. Mit ihrem großen Herzen, ihrem unbegrenzten Horizont, ihrem ausgeprägten revolutionären Bewusstsein und ihrer sozialistisch-freiheitlichen Persönlichkeit hat Hevala Asya außergewöhnliche Beiträge für die Hêzên Taybet geleistet. Mit ihrer einfachen, bescheidenen und fröhlichen Art wurde sie von all ihren Freundinnen und Freunden mit tiefer Achtung und Liebe geschätzt. Mit ihrer demokratisch-sozialistischen Persönlichkeit erschütterte sie das Verständnis der souveränen Nation und verwirklichte die Haltung der freien Frau. Hevala Asya zeichnete sich durch eine hohe Entschlossenheit, eine engelhafte Reinheit, eine Haltung, die an die Weisheit von Göttinnen erinnerte, menschliche Tugenden, kämpferische Schärfe und einen unerschütterlichen Siegeswillen aus. Sie ging den Weg, den Zîlan vorgezeichnet hatte.“

Azad Şerger

Azad Şerger wurde im niederbayerischen Mainburg geboren. Die HPG schreiben über ihn: „Hevalê Azad wuchs zwar in einem System auf, das vom grenzenlosen Individualismus des gesellschaftszerstörenden Kapitalismus beherrscht wird und in dem jede Person Rivale und Feind der Anderen ist. Doch Forschung und Lektüre brachten ihm die Tatsache ins Bewusstsein, dass eine andere, gleichberechtigte und wirklich freie Welt möglich ist. Diese Suche vertiefte sich während seiner Zeit als Student. Aufmerksam setzte er sich mit verschiedenen linken Ansichten auseinander. Dabei begegnete er Exil-Kurden, die im Zuge der Angriffe des faschistischen türkischen Staates aus ihrer Heimat gewaltsam vertrieben worden waren. Durch diese Begegnung, dem Kennenlernen des kurdischen Volkes und seiner Kultur entwickelte sich bei Hevalê Azad ein Interesse für die PKK. Er las die Verteidigungsschriften von Rêber Apo und war tief beeindruckt von der Philosophie unseres Vordenkers, die auf der Freiheit aller Menschen beruht. Getrieben von dem Interesse, sich mit der kurdischen Befreiungsbewegung und ihrem Widerstand noch näher vertraut zu machen, engagierte er sich innerhalb der Jugendorganisation. Die Devise ‚Lernen durch Handeln‘ wurde seine praktische Grundlage, sich mit dem internationalistischen Geist der PKK zu vereinen. Er lehnte das Leben im Kapitalismus und dessen Zwänge ab und entschied, ein Militanter auf dem Freiheitsmarsch von Rêber Apo zu werden. 2016 schloss er sich den Reihen der Freiheitsguerilla an, die er mit großem Interesse und Neugierde verfolgte. Angekommen in den Bergen Kurdistans, übernahm er mit großem Stolz die Fahne des Widerstands.“


Seine Grundausbildung bei der Guerilla absolvierte Azad Şerger im Qendîl-Gebirge. Dem Leben im revolutionären Kampf der PKK sei er „mit großer Neugierde und Begeisterung“ begegnet. Die HPG würdigen ihn als Verfolger der Linie von großen internationalistischen Persönlichkeiten wie Haki Karer, Kemal Pir, Ekin Ceren Doğruak, Andrea Wolf, Uta Schneiderbanger, Jakob Riemer, Sarah Handelmann und Michael Panser, deren Ideale für eine freie Zukunft aller Völker er sich zu eigen machte. „Genosse Azad hatte sich von allen Negativitäten und Krankheiten des Systems befreit und sich mit der apoistischen Philosophie quasi neu erschaffen, um ein freies Leben zu führen. Er widmete jeden Augenblick seines Daseins in den Bergen dem Widerstand und liebte das Leben und die freundschaftlichen Beziehungen in den Reihen der PKK. Er wurde eins mit dem Paradigma unserer Bewegung und ihrer Essenz des Widerstands. Als mutiger Kämpfer, der sich durch eine Tiefe sowohl im militärischen als auch im ideologischen Bereich auszeichnete, stand er stets an vorderster Front und kanalisierte seine gesamte Wut gegen die kolonialen Besatzer. Mit seiner akribischen und disziplinierten Persönlichkeit hat er jede Aufgabe, an der er beteiligt war, erfolgreich zum Abschluss gebracht. Er behielt stets die Freude und Aufregung des ersten Tages bei und war überall Quelle der Moral für seine Freundinnen und Freunde.

Hevalê Azad galt in vielerlei Hinsicht als Experte, begegnete den Aufgaben der Revolution mit großer Entschlossenheit und Willenskraft und vollendete sie mit überragendem Erfolg. Er empfand eine tiefe Verbundenheit zu seinen Genoss:innen und verkörperte durch den Geist des gemeinsamen Kampfes die Militanz der PKK. Als kompetenter Kämpfer ging er nach seiner Grundausbildung in Qendîl nach Xakurke und kämpfte gegen die türkische Besatzerarmee. Am 15. Juni stand Azad Şerger an der Spitze der Aktion gegen die Eindringlinge im Gebiet Kolît, die mittels neuzeitlicher Guerillataktiken umgesetzt wurde. Gemeinsam mit seinen Freund:innen nahm er an einem selbstlosen Marsch teil, versetzte den Invasoren im Geiste der Opferbereitschaft schwere Schläge und spiegelte damit den hohen Angriffsgeist der apoistischen Militanz wider. Das Vermächtnis des Widerstands, das unser Genosse Azad hinterlassen hat, wird unseren weiteren Weg auf ewig erleuchten.“

Koçer Medya

Koçer Medya wurde als Kind einer patriotischen Familie in Sine (Sanandadsch) in Ostkurdistan geboren. „Seine Sprache, Kultur und Tradition diente ihm als die Vorlage für einen widerstandsfähigen Charakter“, schreiben die HPG in ihrem Nachruf auf den Kämpfer. Weiter heißt es: „Bedingt durch dieses Persönlichkeitsmerkmal, hat sich Hevalê Koçer nie den Angriffen, der Unterdrückung und der Assimilationspolitik des Feindes gebeugt. Die Tatsache, dass seine Familie sich den kurdischen Werten verschrieben hat, prägte ihn tief. Er empfand großes Interesse für den Freiheitskampf in Kurdistan. Der Widerstand unserer Partei PKK, unter deren Federführung von Rojava bis Başûr der Kampf gegen den selbsternannten IS ausgetragen wurde und die in Bakur gegen das genozidäre System des türkischen Staates kämpft, ließ sein Herz höherschlagen. Insbesondere der übermenschliche Widerstand Rêber Apos unter den Bedingungen der Gefangenschaft war eine Quelle der Inspiration für den Genossen Koçer. Die Ansätze der PKK, die die nationale Einheit in den Vordergrund stellen, die revolutionäre Definition des Patriotismus und die Tatsache, dass es sich um eine Bewegung handelt, die das tut, was sie verspricht, haben Hevalê Koçer dazu bewogen, sich dem Kampf anzuschließen. Er tat dies in einer Zeit, in der die Angriffe des türkischen Besatzungsstaates am intensivsten waren. Er wandte sein Gesicht den Bergen Kurdistans zu, die er ohnehin kannte, und wurde Teil der Guerilla.“


Seine Grundausbildung absolvierte Koçer Medya in den Qendîl-Bergen. Auch ideologische Schulungen besuchte er in der Region. Dabei sei die Realität Kurdistans und die Frage der Freiheit des kurdischen Volkes stärker in sein Bewusstsein gerückt. „Er hat das neue Leben mit all seiner Kraft angenommen und aufopferungsvoll gekämpft, um eine Vorreiterrolle zu spielen.“ Koçer Medya beteiligte sich intensiv am Umstrukturierungsprozess der Guerilla und wirkte beim Bau der Kriegstunnel mit. „Dabei zeichnete er sich durch ein besonders hohes Maß an Fleiß und Opferbereitschaft aus. Er strebte vom ersten Moment seines Daseins in den Bergen an, in allen Bereichen Pionierarbeit zu leisten. Dieses Ziel verwirklichte Genosse Koçer Schritt für Schritt. Nach rund zwei Jahren bei der Guerilla äußerte unser Freund den Wunsch, sich an der Verteidigung gegen die intensivierten feindlichen Angriffe zu beteiligen. Um seine Fähigkeiten auszubauen, durchlief er weitere Ausbildungen im militärisch-taktischen Bereich mit dem Schwerpunkt Sniper-Einsätze. Daran anschließend zog er an Fronten, an denen der Krieg besonders intensiv ausgetragen wurde. Sein letztes Einsatzgebiet war die Region Xakurke. Hier war unser Freund Koçer stets bestrebt, seinen Kampf zu verstärken. Er fokussierte sich auf die Taktiken der modernen Guerilla und gab sein Wissen an seine Freundinnen und Freunde weiter. Er führte zahlreiche Aktionen gegen den Feind in Xakurke an und war maßgeblich beteiligt an diversen Schlägen, die den Besatzern versetzt worden sind. Mit einer von Mut und Unerschütterlichkeit gekennzeichneten Praxis reifte er schnell zu einem vorbildlichen Kämpfer und einem vielversprechenden jungen Kommandanten.“