Kurdistan ist ein Anziehungspunkt für Internationalist:innen, die sich für eine basisdemokratische, geschlechterbefreite und ökologische Gesellschaft einsetzen. Einer von ihnen ist der Guerillakämpfer Azad Şevger aus Deutschland.
Die Revolution von Rojava ist bekanntlich ein Anziehungspunkt für Internationalist:innen weltweit. Auch bei der Guerilla in den kurdischen Bergen kämpfen Menschen aus verschiedenen Ländern für das von Abdullah Öcalan vorgelegte Konzept einer freien Gesellschaft nach dem Grundsatz Basisdemokratie, Geschlechterbefreiung und Ökologie. Einer dieser Internationalisten ist Azad Şevger aus Deutschland. Er ist in die Berge gekommen und hat Kurdisch gelernt. Auf Deutsch und Kurdisch richtet er einen Appell an alle freiheitsliebenden jungen Menschen:
„Das ist eine Nachricht aus den freien Bergen Kurdistans an alle Jugendlichen, die die Freiheit lieben, sich als Sozialisten betrachten und für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit einstehen: In Kurdistan schreitet die Revolution voran. Auf den freien Bergen Kurdistans tobt der Guerillakrieg. Der Feind greift uns überall an. Jetzt ist die Zeit, in der wir uns entscheiden und die Waffe in die Hand nehmen müssen. Es ist die Zeit, in der wir dem Feind zeigen müssen, wo es lang geht. Ich rufe alle dazu auf, in die Reihen der Guerilla einzutreten. Tritt ein in die Reihen der Revolution! Gemeinsam werden wir den Feind besiegen.“
