HPG-Erklärung zu Guerillaaktionen und Luftangriffen

Wie die HPG mitteilen, sind bei einer Guerillaaktion in Şemzînan (Şemdinli) mindestens zwei Soldaten getötet worden. In Südkurdistan fanden Luftangriffe statt.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG hat sich in einer schriftlichen Erklärung zu einer Guerillaaktion in Şemzînan und zu türkischen Luftangriffen in Südkurdistan geäußert.

In der Erklärung heißt es:

„Am 1. Februar haben unsere Kräfte um 14.00 Uhr eine Aktion gegen die türkische Besatzerarmee auf dem Berg Kanîreş in Şemzînan (Şemdinli) in Colemêrg (Hakkari) durchgeführt. Die feindliche Stellung und Container wurden intensiv beschossen. Dabei wurden mindestens zwei Soldaten getötet und zwei weitere verletzt. Nach der Aktion wurde das Gebiet von der türkischen Armee mit Haubitzen und Mörsergranaten beschossen. Die Toten und Verletzten wurden mit Hubschraubern aus dem Gebiet transportiert.“

Zu den Angriffen der türkischen Luftwaffe erklären die HPG:

„Am 1. Februar fanden Luftangriffe der türkischen Besatzerarmee auf den Girê Sîro und auf Avaşîn im Gebiet Xakûrke sowie das Gebiet Werxelê in den Medya-Verteidigungsgebieten statt.

Am 2. Februar bombardierte die türkische Luftwaffe zwischen 13.00 und 14.45 Uhr die Bereiche Şikefta Birîndara und Şehîd Rustem.“