HPG-Erklärung zu den Entwicklungen in Bradost

Nach Angaben des HPG-Pressezentrums sind bei einer türkischen Militäroperation in der südkurdischen Region Bradost 18 Soldaten getötet worden. Zwei Guerillakämpfer*innen sind ums Leben gekommen.

Laut einer Erklärung des Pressezentrums der Volksverteidigungskräfte HPG zu einer Operation der türkischen Armee in Bradost in Südkurdistan sind bei den Gefechten 18 türkische Soldaten getötet worden. Zwei Guerillakämpfer*innen seien gefallen. Im Zap-Gebiet wurde eine Drohne abgeschossen.

Zu den Details erklären die HPG:

„Am 15. März um 6.30 Uhr kam es am Masiro-Gipfel zu einem Gefecht, als die Besatzungsarmee versuchte, in das Gebiet einzudringen. Unsere Kräfte führten eine Reihe Sabotageaktionen gegen eine Operationseinheit durch, bei denen acht feindliche Soldaten getötet wurden.

Am gleichen Tag um 9.30 Uhr kam es zu einem Gefecht, als die feindlichen Kräfte auf den Partizan-Gipfel vordringen wollten. Dabei wurden zwei Soldaten getötet.

Am 16. März führten unsere Kräfte zwischen 7.00 und 16.00 Uhr eine Reihe Aktionen gegen Soldaten auf dem Partizan und dem Masiro durch. Die Anzahl der getöteten und verletzten Soldaten konnte nicht festgestellt werden.

Am selben Tag um 12.30 Uhr drangen unsere Kräfte zu den feindlichen Soldaten am Masiro vor und töteten sieben Soldaten aus naher Entfernung. Ein Cobra-Hubschrauber, der zur Intervention in das Gebiet kam, wurde unter Beschuss gesetzt und musste sich zurückziehen.

In dem Gebiet, das unter ständigen Luft- und Artillerieangriffen steht, die von unbemannten Drohnen koordiniert werden, sind insgesamt 18 feindliche Soldaten getötet worden. Zwei unserer Kämpfer*innen sind gefallen.

Drohne im Zap-Gebiet abgeschossen

Am 16. März wurde von unseren Kräften innerhalb der Medya-Verteidigungsgebiete in Cilo im Zap eine türkische Aufklärungsdrohne abgeschossen.“