HPG: Elf türkische Soldaten getötet
Wie die Volksverteidigungskräfte berichten, sind bei Aktionen der Guerilla in Nord-und Südkurdistan mindestens elf Soldaten der türkischen Armee getötet worden.
Wie die Volksverteidigungskräfte berichten, sind bei Aktionen der Guerilla in Nord-und Südkurdistan mindestens elf Soldaten der türkischen Armee getötet worden.
Die Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) haben sich zu weiteren Aktionen gegen das türkische Militär in Nord-und Südkurdistan bekannt. Wie aus einer vom HPG-Pressezentrum veröffentlichten Bilanz hervorgeht, seien zwischen dem 29. und 30. Mai in Barzan, der Sîdekan-Region sowie in Şemzînan (Şemdinli) mindestens elf Soldaten der türkischen Armee getötet worden.
Einzelheiten wurden von den HPG wie folgt aufgelistet:
YJA-Star-Aktionen in Sîdekan
„Im Rahmen der revolutionären Offensive im Gedenken an Şehîd Pîroz und Şehîd Agirî führten unsere Kräfte eine Reihe von Angriffen gegen die türkische Besatzungsarmee durch. Im Zuge dessen verübten die Kämpferinnen der YJA-Star am 29. Mai um 17.45 Uhr Ortszeit ein Attentat auf einen Soldaten am Lêlîkan-Gipfel in der südkurdischen Sîdekan-Region.
Am 30. Mai gingen die Kräfte der YJA-Star erneut gegen die Besatzer am Tepê Lêlîkan vor. Hier wurden zwei weitere feindliche Soldaten getötet.
Barzan-Region
Am 29. Mai führten unsere Kräfte um 15.00 Uhr in der südkurdischen Barzan-Region einen Angriff gegen feindliche Einheiten auf dem Gipfel Ronahî durch. Bei dem Unterfangen wurden Stellungen und Unterstände der Besatzer effektiv unter Beschuss gesetzt. Die Zahl der getöteten und verletzten Soldaten konnte nicht festgestellt werden. Im Anschluss an die Aktion wurde das Gebiet von Kampfjets der feindlichen Luftwaffe willkürlichen Bombardements ausgesetzt.
Am folgenden 30. Mai vollzogen unsere Kräfte um 7.30 Uhr eine Sabotageaktion am Tepê Xwedê. Dabei wurde eine feindliche Stellung vollständig zerstört, sodass der Tod von fünf Soldaten festzustellen war. Mindestens ein weiterer Soldat wurde bei der Aktion verletzt. Anschließend ist das Gebiet von der Besatzungsarmee bombardiert worden.
Unbemannte Drohne abgeschossen
Ebenfalls am gestrigen Mittwoch wurde in den Medya-Verteidigungsgebieten über der Region Zap ein unbemannter Aufklärungsflugkörper anvisiert und abgeschossen.
Drei Soldaten im nordkurdischen Şemzînan getötet
Bereits seit einiger Zeit befand sich im Landkreis Şemzînan (Şemdinli) am Gipfel Kelebek zwischen den Dörfern Kola und Dêman eine feindliche Einheit im VIsier unserer Kräfte. Am 30. Mai erfolgte um 19.00 Uhr ein Angriff aus nächster Nähe, bei dem der Tod von drei Soldaten festgestellt wurde.
Sabotageaktion zwischen Çewlîg und Xarpêt
Am 30. Mai führten unsere Kräfte um 9.50 Uhr auf der Landstraße Çewlîg-Xarpêt nahe des Dorfes Çeken eine Sabotageaktion gegen einen gepanzerten Personentransporter vom Typ BMC Kirpi [türkisch: Igel] der türkischen Besatzungsarmee durch. Wie hoch die Zahl der Verluste in den feindlichen Reihen beträgt, ist nicht bekannt. Im Anschluss an die gelungene Aktion starteten die Besatzer eine Militäroperation in die Region, die sich bereits gegen 14.00 Uhr ergebnislos zurückzog.
Drei Kämpfer in Dersim gefallen
Am 21. Mai fanden im Rahmen einer groß angelegten Militäroperation der türkischen Besatzungsarmee in Dersim heftige Gefechte zwischen unseren Kräften und feindlichen Soldaten am Şahin-Gipfel statt. Im Zuge dessen ist es zu Verlusten in unseren Reihen gekommen. Die Identitäten unserer Mitglieder, die nach heldenmütigem Kampf gefallen sind, lauten:
|
Codename: Çiyager Koçer
|
|
Codename: Hebun Farqin
|
|
Codename: Mervan Arjin
|