HPG: Drei Besatzer in Zap-Region von Snipern getötet

An der Westfront des Zap sind drei türkische Soldaten bei Sniper-Aktionen von HPG und YJA Star erschossen worden.

Aktionen bei strategischer Westfront

In der Zap-Region in Südkurdistan sind drei Angehörige der türkischen Besatzungstruppen von Snipern der Volksverteidigungskräfte (HPG) und Verbände freier Frauen (YJA Star) getötet worden. Das berichtete die Pressestelle der HPG am Freitag in einer Mitteilung. Die Aktionen fanden demnach am Dienstag und Donnerstag im Widerstandsgebiet Girê Bahar statt.

Dabei wurde nach HPG-Angaben auch ein Baufahrzeug beschädigt, das bei Waldrodungen für den Bau einer neuen Militärstraße eingesetzt wurde. Die Armee stellte ihre Arbeiten daraufhin ein. Im nahegelegenen Girê Cûdî intervenierte die Guerilla gestern zudem erfolgreich gegen einen versuchten Vormarsch auf die dortigen Tunnelanlagen. Die Besatzer zogen sich in der Folge ein Stück weit zurück.

Angriffe der türkischen Armee

Wie die HPG weiter mitteilten, dauern die Angriffe der türkischen Armee auf das Territorium Südkurdistans unvermindert an. Am Girê FM, der ebenfalls zur Zap-Region gehört, verzeichnete die Organisation seit dem 12. November drei Attacken mit geächteten Waffen. Im selben Zeitraum wurden laut HPG neunzehn Luftangriffe mit Kampfflugzeugen gegen Orte in den Regionen Xakurke, Gare und Metîna verzeichnet. Weitere 25 Angriffe aus der Luft wurden von Kampfhubschraubern in Zap und ebenfalls in Metîna verübt.