Der am 30. September bei einem Gefecht mit türkischen Militäreinheiten gefallene HPG-Kämpfer Akif Bagok ist von seinen Angehörigen beigesetzt worden. Staatliche Kräfte hatten seinen Leichnam zuvor auf dem Friedhof der Namenlosen begraben.
Der HPG-Kämpfer Akif Bagok (Abdurrahman Erçik) ist in seiner Heimat Nisêbîn (Nusaybin, Provinz Mêrdîn/Mardin) beigesetzt worden. Die Beisetzung fand am Montag im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Morris statt. Akif Bagok starb am 30. September bei einem Gefecht mit türkischen Militäreinheiten. An seiner Seite kam auch die langjährige Guerillakommandantin Medya Mawa (Emine Kaya) ums Leben.
Der Leichnam von Akif Bagok war wenige Tage nach dem Gefecht von staatlichen Kräften auf dem Friedhof der Namenlosen beerdigt worden. Seine Familie hat sich rund drei Monate um einen würdevollen Abschied bemüht und die Herausgabe des Leichnams gefordert.
Friedhof unter Polizeiblockade
Nachdem gestern bereits die Exhumierung unter Polizeiblockade durchgeführt wurde, war die türkische Polizei auch während der Beisetzung auf dem Friedhof Morris präsent. Alle Eingänge wurden abgesperrt, teilnehmen durften lediglich die Eltern und Geschwister.
