Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG bekannt gibt, sind im Rahmen der „revolutionären Offensive Şehîd Agirî und Şehîd Pîroz“ Aktionen gegen die türkische Armee in Nord- und Südkurdistan durchgeführt worden.

In der HPG-Erklärung heißt es:

„Am 4. Mai um etwa 10.30 Uhr haben unsere Kräfte eine Aktion gegen Besatzungseinheiten auf dem Tepê Lêlîkan in Südkurdistan durchgeführt. Die feindlichen Stellungen wurden effektiv getroffen, zwei Soldaten wurden getötet und ein Soldat verletzt.

Am gleichen Tag führten unsere Kräfte um 11.40 Uhr einen Anschlag auf eine Einheit der türkischen Armee im Wadi Deştanê in Çelê (Çukurca) in der nordkurdischen Provinz Colemêrg (Hakkari) durch. Bei dieser Aktion wurde ein feindlicher Soldat getötet. Nach der Aktion wurde das Gebiet vom türkischen Militär mit Haubitzen und Mörsergranaten beschossen.

Ebenfalls am selben Tag fand um 14.50 Uhr eine Aktion unserer Kräfte auf dem Tepê Elişer im Kreis Gever (Yüksekova) statt. Die feindliche Einheit wurde unter intensiven Beschuss gesetzt, es wurden zwei Soldaten getötet.“